Ansichtskartenverlage Adressen von Postkarten- und Ansichtskartenverlagen die nicht unbedingt eine eigene Webadresse haben aber Postkarten (Ansichtskarten) verausgaben.
Rückseite einer Ansichtskarte. Verlag Deutsche Post - Plusbrief Individuell Raritäten - beginn einer geheimnisvollen Reise durch die Recherche Amundsens Roald
Amundsens Verlauf zwischen dem Zeitraum 1918 und 1924
Roald Amundsen war ein norwegischer Polarforscher und der geschichtlich
erfolgreichste Entdeckungsreisende sowohl der Arktis als auch der
Antarktis.
Amundsen wurde am 16. Juli 1872 im heutigen Fredrikstad in Norwegen
geboren und gilt bis heute als verschollen. Sein vermutlicher Todestag
datiert auf den 18. Juni 1928.
Amundsen war an verschiedenen Expeditionen beteiligt, die
größtenteils unter seiner Leitung und Regie stattgefunden
haben. Es waren im Einzelnen:
Die
erste Expedition Ende des 19. Jahrhunderts wurde nach dem gleichnamigen
Schiff Belgica benannt. Expeditionsleiter war der Belgier Adrien de
Gerlache de Gomery. Amundsen war als zweiter Offizier an Bord, und es
war seine damals erste Polarexpedition, die im Juni 1899 mit der
Ankunft im Hafen von Antwerpen endete.
Nach der Rückkehr begann Amundsen mit ersten Planungen zur
Durchquerung der Nordwestpassage in der Arktis. Zu diesem Zweck baute
er sein erstes Schiff, die ‚Gjoa‘.
Im August 1910 begann die Expedition zum Südpol, wobei das
ursprüngliche Ziel der Nordpol gewesen war. Amundsen benutzte
hierfür die ‚Fram‘; ein Schiff, das dem Polarforscher
Fridtjof Nansen gehörte.
Für seine Expedition in die Arktis zur Erkundung der
Nordostpassage ließ Amundsen die ‚Maud‘ bauen. Sie
war ein Expeditionsschiff, das aus Mitteln der norwegischen Regierung
mitfinanziert wurde.
Es bleibt festzuhalten, dass Erfolge und Schicksal, mithin ein
Großteil des knapp sechzigjährigen Lebens von Amundsen eng
mit diesen drei Schiffen verbunden sind. Er hat viele Jahre auf den
Planken und Decks dieser Schiffe verbracht, praktisch auf und mit der Gjoa, mit der Fram und mit der Maud gelebt. Amundsen kaufte die Gjoa im Jahre 1900 von Asbjorn Sexe, der in Ullensvang in Südnorwegen wohnte und lebte. Das Schiff war 28 Jahre vorher, also im Geburtsjahr von Amundsen von Kurt Johannesson Skaale aus Rosendal, einem kleinen Ort in Norwegen erbaut worden. Mit einer Kirche aus dem Jahre 1250 sowie einem Schiffbaumuseum bietet Rosendal noch heute zwei historische Sehenswürdigkeiten. Die Gjoa war ein kleines einmastiges Segelschiff, eine knapp fünfzig Tonnen schwere Schaluppe mit geringem Tiefgang. Bis zum Kauf durch Amundsen wurde die Gjoa als Handelsschiff sowie als Fischkutter zum Heringsfang vor der norwegischen Küste eingesetzt. Das Schiff erhielt mit Gjoa den Namen der Ehefrau des damaligen Eigentümers. Amundsen machte die Gjoa expeditionstauglich. Er ließ das Schiff unter anderem mit Eichenholz verkleiden, ließ Eisenträger am Bug anbringen und stattete es technisch aus. Die Crew bestand aus sechs Personen, und nach längeren Probe- und Testfahrten vor der norwegischen Küste in Richtung Nordmeer begann die Expedition am 16. Juni 1903. Im September ging die Gjoa in King William Island vor Anker und blieb die nächsten zwei Jahre an dieser Stelle. In dieser Zeit wurden vielfältige Messungen vorgenommen; so wurde unter anderem die Bewegung des magnetischen Nordpols ermittelt. Im August des Jahres 1905 wurde die Expeditionsreise fortgesetzt, und zwar weiter westwärts zwischen Kanada und dem südlichen Küstenstreifen von Victoria Island hindurch in die Beaufort Sea bis zu Bank Island. Nach einem längeren wetterbedingten Aufenthalt erreichte die Gjoa am 31. August 1906 die Stadt Nome in Alaska. Damit war die Nordwestpassage, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet, durchquert, die Gjoa war nun im Pazifik. Zwei
Monate später erreichte Amundsen mit Schiff und Crew den Hafen von
San Francisco. Auf Betreiben der örtlichen
Norwegisch-Amerikanischen Gemeinschaft hin verkaufte Amundsen die Gjoa
an die Stadt San Francisco und reiste mit seiner Crew zurück nach
Norwegen. Die Gjoa wurde die nächsten Jahre und Jahrzehnte im
Golden Gate Park ausgestellt. Anfang der 1970er Jahre wurde das Schiff
von der norwegischen Regierung gekauft und in sein Heimatland
überführt. In der heutigen Zeit ist die Gjoa als eines der
ganz bedeutenden Ausstellungsstücke im Norsk Maritimt Museum auf
der Halbinsel Bygdoy in Oslo zu besichtigen. Verlag Deutsche Post - marke Individuell © Igor Adolph, Mülheim/Ruhr, E-Mail: Igor (at) hrc-sammler.de Webmaster Geschenke Tipps
|
|