Polhavet - Spendenkarte Ansichtskarte von Amundsens Polarmeer (Polhavet) Nordost-Passage (Motiv "Eisbär"), links oben viersprachiger* Vordruck, links unten Werbeeindruck "Eneret Mittel & Co., Kristiania, Norge":
Spendenkarte versandt nach Skien in Norwegen. Ansichtskarte mit Ankunftsstempel 23.2.1926
in
Skørping (Skjørping), Dänemark Ansichtskarte nach Norwegen, Trondheim. Und nach Norwegen, Kristiania (heute Oslo). Ansichtskarte mit Ankunftsstempel 2.3.1926 in Kolding, Dänemark. Das Polarschiff Fram war das stärkste Schiff seiner Zeit und jenes, das am weitesten sowohl in den Norden als auch in den Süden vorgedrungen ist. Die Fram ging 1892 vom Stapel und wurde vom bekannten Schiffsbauer Colin Archer in Larvik gebaut. 1890 nahm Fridtjof Nansen Kontakt mit Archer auf, um ein Schiff bauen zu lassen, das den harten Bedingungen und den enormen Kräften der Eismassen auf der Reise in Richtung Nordpol standhalten konnte. Die Fram wurde als Dreimaster gebaut und mit einer Dampfmaschine ausgerüstet. Schiffsinspektor war Otto Sverdrup, der auch die Idee zur Auftakelung hatte. Die Fram wurde für eine weitere Expedition zum Nordpol unter Amundsen ausgerüstet, was sich aber als eine Expedition zum Südpol herausstellen sollte. 1910 verlässt die Fram Akershus mit Kurs auf den Nordpol. Am 14. Dezember 1911 erreichen Amundsen, Bjaaland, Hassel, Helmer-Hanssen und Wisting den Südpol. Zu diesem Zweck wurde das Schiff umgebaut und bekam einen neuen Dieselmotor. Die Fram bewies ihre Stärke und brachte Roald Amundsen und seine erfolgreiche Mannschaft in die Antarktis und wieder zurück. Ansichtskartenmotiv
Eisbär -
signiert unten rechts "Th"
Motiv "Mitternachtssonne -
signiert unten
links "Th".
Ansichtskartenmotiv Fram - signiert unten links "TH". Ansichtskartenmotiv Walross (Odobenus rosmarus) - nicht signiert. Die Banknoten des Antarktischen Dollars Die Antarktis ist keine Nation und besitzt weder eine Regierung noch eine eigene Währung. Da die Antarktis für Forschungszwecke interessant ist und immer wieder Expeditionen in die Antarktis stattfanden, wurde am 1. Dezember 1959 der Antarktisvertrag von 12 Nationen unterschrieben, er trat am 23. Juni 1961 in Kraft und ist bis 2041 gültig. International wurde im Antarktisvertrag festgelegt, dass das Gebiet der Antarktis exklusiv nur zur friedlichen Nutzung und wissenschaftlicher Forschung benutzt werden darf. Dadurch soll das ökologische Gleichgewicht in der Antarktis erhalten bleiben und außerdem sind militärische Übungen und der Abbau von Bodenschätzen in der Antarktis verboten. Obwohl die Antarktis keine Währung besitzt, gibt es den Antarktischen Dollar. Beim Antarktischen Dollar handelt es sich um eine Souvenir- und Sammlerserie, es ist keine offizielle Währung. Entworfen und herausgegeben wurde der Antarktische Dollar vom Antarctica Overseas Exchange Office in Washington, USA, am 1. März 1996. Der Gedanke war, mit dem Erlös dieses Geldes Forschungsprojekte in der Antarktis zu unterstützen. Der Nennwert entsprach einem US-Dollar, zusätzlich mussten Versandkosten gezahlt werden. Die Geldscheine konnten an den Herausgeber zum vollen Wert bis zum 31. Dezember 2001 zurückgegeben werden. Nach Abschluss des Projektes gingen dann an die Forschung 80 Prozent des Erlöses und die restlichen 20 Prozent behielt der Herausgeber. Hergestellt wurden die Banknoten vom Quebecor Financial Printing, damals war es noch die British American Banknote Company. Unterschrieben wurden die Banknoten von A. D. J. Carman und D. John Hamilton mit Datum vom 1. März 1996. Die Banknoten sind etwas größer als die amerikanischen und kanadischen Banknoten. Es handelte sich um einen Vier-Farb-Druck auf einem speziellen Papier mit Sicherheitsmerkmalen und einem Hologramm. Herausgegeben wurden $ 1, $ 5, $ 10, $ 20, $ 50 und $ 100 Banknoten. Bedruckt wurden die Banknoten mit bunten Szenen aus der Antarktis. Die $ 1 Banknote ist beidseitig mit
antarktischen Motiven bedruckt. Auf
der einen Seite ist eine wunderschöne Szene eines
antarktischen
Fjords mit einer Gruppe von Pinguinen zu sehen, die andere Seite zeigt
eine Gruppe von Adelie Pinguinen beim Sprung von der Eisküste
in
den kalten Ocean. Die
Ansichtskarten wurden gedruckt bei der Kunst Anstalt Rosenblatt
Frankfurt am Main.
Zusätzlich Vermerk: "Graphic" Patentamtlicher Schutz
Combinirte Serien Postkarte No 103 a.
Fridtjof Wedel-Jarlsberg Nansen (* 10. Oktober 1861 in Store Frøen bei Christiania (Oslo); † 13. Mai 1930 in Lysaker bei Oslo) war ein norwegischer Zoologe, Polarforscher, Diplomat und Friedensnobelpreisträger. In seiner Tätigkeit als Polarforscher durchquerte er 1888 als Erster Grönland über das Inlandeis und stellte während seiner Nordpolarexpedition (1893–1896) gemeinsam mit Fredrik Hjalmar Johansen am 8. April 1895 mit einer geographischen Breite 86° 13,6′ N einen neuen Rekord in der bis dahin größten erreichten Annäherung an den geographischen Nordpol auf. Er revolutionierte die Techniken des polaren Reisens und beeinflusste damit alle nachfolgenden Expeditionen in Arktis und Antarktis. Diese Nordpolarexpedition (Fram-Expedition) von 1893–1896 unter der Leitung des norwegischen Polarforschers Fridtjof Nansen war eine Forschungsreise in die Arktis mit dem Ziel, den geographischen Nordpol mit Hilfe der natürlichen Eisdrift im Arktischen Ozean zu erreichen. Die Idee zu dieser Expedition entstand, nachdem im Eis eingeschlossene Überreste des im Juni 1881 vor der Nordküste Sibiriens gesunkenen US-amerikanischen Kriegsschiffs USS Jeannette drei Jahre später an der Südwestküste Grönlands entdeckt wurden. Die anhand dieses Fundes entwickelte Theorie einer transpolaren Driftströmung bildete die Grundlage für Nansens Expeditionspläne, die er im Februar 1890 der Norwegischen Geographischen Gesellschaft präsentierte. Die erforderlichen finanziellen Mittel trug Nansen mit Hilfe der norwegischen Regierung, öffentlicher Institutionen und privater Sponsoren zusammen. Expedition Fridjof Nansen Nordpol-Expedition 4er Puzzle
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