Ansichtskartensammler Ak-Sammler zeigen auf dieser Seite ihre Spitzen-Postkarten mit einer Verlinkung zur eigenen Homepage. Ansichtskartensammler
sind Philokartisten. Gesammelt wird hauptsächlich nach Orten,
also
topografisch nach dem Orten der Heimat des Sammlers. Eine weitere
Sammelform, die Philokartie und Philatelie (also Postkarte und
Briefmarke) verbindet, ist die TCV-Postkarte (Timbre côté
vue = Marke bildseitig) - Dieses Sammelgebiet ist sehr alt
und wurde
schon seit dem Jahr 1900 weltweit gepflegt. Bei dieser
Sammelform wird
die Briefmarke auf die Vorderseite geklebt. Rückseitig ist in
einigen Fällen ein Stempel "Frankatur bildseitig", "Frankatur
umseitg" oder "TCV" angebracht. Hier einige Beispiele für eine
Stempelung dieser Art.
. Auch ein Sammelgebiet welches die Philatelie verbindet ist das Thema "Postvermerke". Hier sind Postkarten gemeint die einen zusätzlichen (Post)-Vermerk wie "Nachträglich entwertet", Empfänger unbekannt, Nachgebühr, unbekannt verzogen, Annahme verweigert, Zurück (Retour), Absender unbekannt oder Angabe einer falschen Postleitzahl oder unkorrekte bzw. fehlerhafte Anschrift aufweisen. Diese Sammelform wird aber auch von Briefesammlern gepflegt. Auf Auktionen für Briefmarkensammler werden solche Briefbelege zum Teil hoch gehandelt. Das Sammelgebiet Ansichtskarten ist international und weltweit finden regelmäßig Ansichtskartenbörsen statt. Auf solchen AK-Börsen werden auch Motivpostkarten gekauft, beliebte Sammelgebiete sind z.B.: Glückwunschkarten zu Weihnachten oder Ostern, Leuchttürme, Mondscheinkarten, Motiv Frösche, Motiv Rotes Kreuz, Straßenbahnen, Vorläuferkarten (frühe Ansichtskarten), Gasthäuser, Berufe, Zechen, Bergbau, Prägekarten, red shirt photography, Kirchen, Lithos, Künstler, Synagogen, Judaika, Feuerwehr und vieles, vieles mehr. Übung der Feuerwehr aus Danzig anno 1901 und 1912 in Rumänien. B.D.A.-Notopfer-Karte
von 1933 anläßlich der Pfingsttagung in Klagenfurt /
Österreich - Motto "Treu und wahr - Deutsch immerdar!" Die
Pfingsttagung 1933 des Vereins für das Deutschtum im Ausland
wurde wegen politischer Unstimmigkeiten (1000-Mark-Sperre) mit
Östereich von Klagenfurt nach Passau verlegt und dort
durchgeführt. Frühe Ansichtskarte (ca. 1898), eine Vorläufer Litho aus Holland (Nordholland, Westfriesland), nicht gestempelt, mit Ansicht des Staten-College (Westfriesische Museum) in Hoorn. Die
RMS Titanic war ein Passagierschiff der britischen Reederei White Star
Line. Sie wurde auf der Belfaster Werft Harland & Wolff gebaut
und war bei der Indienststellung am 2. April 1912 das
größte Schiff der Welt. Der zweite von drei Dampfern
der Olympic-Klasse war wie seine Schwesterschiffe [Olympic und Gigantic
(später HMHS Britannic)] für den Liniendienst auf der
Route
Southampton–Cherbourg–Queenstown–New
York, New
York–Plymouth–Cherbourg–Southampton
vorgesehen und sollte neue Maßstäbe im Reisekomfort
setzen. Der Weihnachtsmann ist eine Symbolfigur weihnachtlichen Schenkens, die in Deutschland vor allem in Nord-, Mittel- und Ostdeutschland populär ist. Dargestellt wird er als dicklicher und freundlicher alter Mann mit langem weißem Bart, roter und mit weißem Pelz besetzter Kutte; Attribute sind sein Geschenkesack und (häufig) eine Rute. Dass diese Darstellung bereits im 19. Jahrhundert existierte, beweisen solche zeitgenössischen Ansichtskarten. Eine Weihnachtsmannkarte stammt aus dem Jahr 1898 und ist aus Köln. Weihnachtsmänner im roten Mantel sind üblich. Postkarten mit grünen, braunen, oder blauen Mantel erzielen auf Börsen und Auktionen immer hohe Preise. Hergestellt wurden Weihnachtsmannpostkarten oft als Prägekarten. Britisch-Guayana (englisch: British Guiana) war der Name einer Kolonie des Vereinigten Königreiches an der Nordküste von Südamerika. Britisch-Guayana grenzt an Brasilien, Venezuela und Suriname sowie an den Atlantik und bildet seit 1966 den unabhängigen Staat Guyana. Die TCV-Ansichtskarte zeigt die Church of the Sacred Heart (Herz-Jesu-Kirche) in Georgetown gestempelt 1911. Georgetown ist die Hauptstadt von Guyana und wird auch als die Gartenstadt der Karibik bezeichnet. 1812 bekam die Stadt ihren heutigen Namen Georgetown, benannt nach den britischen König George III. 1814 wurden die Kolonien offiziell an das Vereinigte Königreich übertragen. Ansichtskarte Bahnhof Brackwede Ummeln-Waldschule. AKs (Postkarte) mit Postvermerken - weitere Abbildungen auf der Homepage. Bildseitig mit Briefmarken frankierte Ansichtskarten - TCV. Historisches Bochumer Ehrenfeld auf Ansichtskarten. Weihnachtsmannpostkarten von Werner Lükl, Graz, Österreich Holländischer Ansichtskartesammler (Prentbriefkaarten) - Zoekplaatjes door Arnold Tak. Die
Fürstenbrunn-Quelle
Knapp hinter der Rohrdammbrücke am Ruhwaldweg gelegen und direkt am Fuße der Fürstenbrunner Höhe in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, südlich der Straße Fürstenbrunner Weg, entspringt die Fürstenbrunn-Quelle. Diese Quelle, welche erstmals 1719 urkundlich erwähnt wird, ist eine der beiden in Berlin noch genutzten Mineralwasserquellen. Im Berliner Raum waren von je her nur wenige Quellen bekannt. Die bedeutendsten Quellen waren, der Gesundbrunnen, die Bäkequelle und die Liebesquelle, welche an der Waltersdorfer Schleuse gelegen war. Der allgemeinen Überlieferung nach, soll Friedrich Wilhelm von Brandenburg aus dem Hause Hohenzollern mit dem Beinamen "der Große Kurfürst" (1620-1688), in den 80er Jahren des 17. Jahrhunderts aus der Fürstenbrunn-Quelle getrunken haben. Später sollen auch Friedrich I. König in Preußen (1657-1713) und Friedrich II. König von Preußen (1712-1786) vom nahe gelegenen Schloss Charlottenburg aus, sich regelmäßig aus dieser Quelle versorgt haben. Auch der spätere König von Preußen, Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) wusste diese Quelle in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts als Erfrischungs- sowie als Heilquelle zu schätzen. Die
während des zweiten Quartals
1898
ausgeführten bakteriologischen Untersuchungen des Wassers des
Fürstenbrunn ergaben durchweg gleichmässige gute
Resultate, sodass das Wasser des Fürstenbrunn während
dieser Epoche als von gleichmässig guter und allen
sanitären Anforderungen entsprechender Beschaffenheit
bezeichnet werden kann. Seinen Namen "Fürstenbrunn" erhielt die gleichnamige Kolonie im Jahre 1857 auf Antrag des damaligen Quell-Besitzers Albert Rohde. Dieser unterhielt und führte hier das 1818 errichtete Schützenhaus, welches er zum Zwecke der Unterscheidung gegenüber dem 1820 eröffneten gleichnamigen Schützenhauses am Berliner Lietzowsee, in "Altes Schützenhaus" umbenannte. Bis dahin trug das Anwesen den Namen "Lohmühle". Im Jahre 1861 erhielt das "Alte Schützenhaus" daraufhin den Namen "Fürstenbrunn" nach der gleichnamigen Quelle. Albert Rohde füllte erstmals 1888 das bekannte, kohlensaure und eisenhaltige Tafelwasser ab und verkaufte es im gesamten Berliner Raum. Heute ist das "Fürstenbrunner Quellwasser" sogar in der USA sehr geschätzt. Die
zwischen dem Wernerwerkdamm und Schuckertdamm gelegene Straße
"Quellweg", welche sich heute in etwa über 870 m
Länge erstreckt, trug in den Jahren von 1904 bis zum 9.
September 1931 den Namen "Brunnenstraße". Diese Bezeichnungen
beziehen sich beide auf die historische Fürstenbrunn-Quelle am
Ruhwaldweg in Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Straße
führte einst direkt in deren Richtung. Im südlichen
Bereich der Straße führte der Quellweg bis zum Jahre
1972 als öffentliche Straße durch das
Siemens-Werksgelände und mündete in Höhe der
Motardstraße in den Rohrdamm ein.
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